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Jeder zweite Läufer hatte schon mindestens ein Mal eine schmerzende Achillessehne. Sie ist, zumindest in diesem Sport, eine echte Problemzone – obwohl sie eigentlich auf extreme Belastungen ausgelegt ist. Wusstest du, dass die Achillessehne die stärkste Sehne in deinem Körper ist und bei jedem deiner Schritte ein Mehrfaches deines Körpergewichts abfängt? Kraftvolles Laufen und energiegeladenes Sprinten wären ohne sie nicht möglich. Und so ist es umso schwieriger, wenn sie einmal gereizt, geschwollen oder entzündet ist, denn dann schmerzt jeder Schritt. Zum Glück kommen die Beschwerden mit der Achillessehne nur selten plötzlich (wie beim Riss), sondern in der Regel schleichend (durch Fehl- oder Dauerbelastung). Deshalb gilt: Lieber frühzeitig Vorsorge beitreiben, bevor eine leicht schmerzende Achillessehne zum großen Problem wird. Wir zeigen dir, wie es geht.


Die Achillessehne

Deine Achillessehne verbindet Wadenmuskulatur und Ferse miteinander und sorgt dadurch für die Kraftübertragung in diesem Bereich. Läufst du (zu) viel (Stichwort: Überbelastung) und vielleicht auch noch mit falscher Technik (Stichwort: Fehlbelastung), kann eine schmerzende Achillessehne die Folge sein. Jetzt kommt es vor allem darauf an, dass du dieses anfänglich leichte Ziehen nicht ignorierst, sondern sofort geeignete Maßnahmen ergreifst, um einen chronischen Verlauf zu verhindern. Denn: Bei einem chronischen Verlauf kann die Achillessehne sogar reißen. Ja, du hast richtig gehört. Der Riss der Achillessehne passiert nicht immer plötzlich, wie man es manchmal bei Fußballspielen oder Laufwettkämpfen sieht. Er kann durchaus auch der schmerzhafte Höhepunkt einer bereits seit längerem bestehenden Problematik mit der Achillessehne sein. Achte also bitte frühzeitig auf folgende Signale:

  • Achillessehne schmerzt beim Gehen
  • Achillessehne schmerzt beim Laufen
  • Achillessehne tut weh, ohne dass ein klarer Auslöser feststellbar ist


Ursachen für Schmerzen an der Achillessehne

Achillessehnenschmerzen können durch zu intensives oder zu einseitiges Training mit unzureichenden Regenerationsphasen ausgelöst werden. Dabei kann eine verspannte, nicht optimal gedehnte oder ermüdete Wadenmuskulatur eine große Rolle spielen – hierauf solltest du also immer gut achten. Zusätzlich solltest du vermeiden, dein Trainingspensum sowie die Intensität deines Trainings zu schnell zu erhöhen. Auf extreme Berg- oder Tempoläufe muss dein Körper langsam und nachhaltig vorbereitet werden. Lass dir dabei lieber viel Zeit, denn auf diese Weise vermeidest du Verletzungen wie eine schmerzende Achillessehne, deren Heilung dich sehr viel mehr Zeit kostet. 

Übrigens: Auch unpassende Schuhe oder körperliche Defizite, beispielsweise Wirbelsäulenprobleme oder ein Hüftschiefstand, können eine schmerzende Achillessehne auslösen bzw. begünstigen. Achte also bitte auf diese Faktoren und sichere dein Training durch geeignete Maßnahmen ab.


Was ist eine Achillessehnenentzündung?

Leider wird mit diesem Begriff etwas unbedacht umgegangen. Ganz nach dem Motto: Eine schmerzende Achillessehne ist gleichzusetzen mit einer Achillessehnenentzündung. Hier ist Vorsicht geboten, denn in der Regel markiert eine Achillessehnenentzündung nur den Anfang. Anders als bei anderen Entzündungsherden, beispielsweise einem Backenzahn oder einem überbelasteten Knie, ist es bei einer Achillessehnenentzündung mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten sowie Kühlung nicht getan. Und damit hätten wir auch schon die Antwort auf eine viel gestellte Frage: "Bei einer Entzündung der Achillessehne Wärme oder Kälte nutzen?". Natürlich lindert Kälte ganz akut den Schmerz, aber dauerhaft ist sie keine Lösung. Auf die Frage: "Achillessehne entzündet – was tun?" lautet unsere Antwort: Ist die Achillessehne entzündet, sind Übungen unumgänglich – und zwar direkt bei noch überschaubaren Beschwerden. Denn eine ignorierte Achillessehne-Entzündung kann durchaus chronisch werden.


Achillessehne entzündet: Symptome akuter vs. chronischer Verlauf

Bei einer akuten Achillessehnenentzündung bilden sich durch die Überlastung kleine Risse in der Sehne. Deine Achillessehne ist nun angerissen. In diesem Fall ist die Achillessehne geschwollen und reagiert sehr empfindlich bei Belastung. Ein stechender oder auch drückender Schmerz macht sich an unterschiedlichen Stellen bemerkbar, vor allem in Fersennähe. Diese gereizte Achillessehne (teilweise auch geschwollene Achillessehne) schränkt die Bewegungsfreiheit stark ein. Jetzt stellt sich die Frage: "Achillessehne Schmerzen – wann zum Arzt?". Auf jeden Fall so schnell wie möglich. Denn nur auf diese Weise erhältst du eine eindeutige Diagnose und nur so kannst du im Anschluss die geeignete Behandlung der Achillessehnenentzündung starten.

Bei einer chronischen Achillessehnenentzündung hast du leider zu lange gewartet. Mittlerweile wurden die geschädigten Sehnenfasern, also die Bereiche mit den kleinen Rissen, von denen wir weiter oben gesprochen haben, durch Narbengewebe ersetzt. Dieses ist weniger stark und belastbar, als es die intakte Achillessehne war. Du spürst die vernarbten Stellen meist sehr leicht als Verknotung unter der Haut, sozusagen als Verdickung der Achillessehne. Im schlimmsten Fall kann dieses wenig robuste, vernarbte Gewebe einen (Teil)-Riss der verdickten Achillessehne verursachen.


Wie kommt es zum Achillessehnenriss?

Wie eben bereits angedeutet, kann ein Achillessehnenriss die Folge einer unbehandelten Achillessehnenentzündung sein. In manchen Fällen reißt die Achillessehne aber auch schlagartig, ohne vorherige Ankündigung in Form einer schmerzenden Achillessehne. Die Symptome sind hierbei sehr starke Schmerzen im Bereich der Achillessehne beziehungsweise im Bereich der unteren Wade, oftmals begleitet von einem knallenden Geräusch. Ist die Achillessehne gerissen, kannst du auch nicht mehr (oder nur unter extrem starken Schmerzen) auf den Zehen des betroffenen Beines stehen. Zudem wird dein Fuß beim humpelnden Gehen leicht gedreht sein. Nun ist Geduld gefragt. Beim Achillessehnenriss kann die Dauer der Heilung stark variieren, womit auch die Frage, wie lange du krank bist, wenn die Achillessehne gerissen ist, nur sehr schwer zu beantworten ist. Hier wagen wir lieber keine Fernprognose, sondern verweisen dich an deinen Arzt und seine Fachdiagnose.


Übungen für deine Achillessehne

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: "Schmerzende Achillessehne - was tun?". Am wichtigsten ist ohne Frage das Vorbeugen. Steigere dein Trainingspensum mit Bedacht und sehr langsam, dehne dich ausgiebig und kräftige alle Bereiche rund um die (schmerzende) Achillessehne. Ja, du hast richtig gelesen: Du kannst mit diesen Maßnahmen auch bei bereits (leicht) schmerzender Achillessehne anfangen – natürlich behutsam. Da eine schmerzende Achillessehne in der Regel nicht von heute auf morgen kommt, gibt dir dein Körper also genügend Zeit, um entsprechend zu reagieren. Zuerst zwicken dich lediglich die ersten paar Schritte beim Laufen oder die Achillessehne schmerzt nur am Morgen kurz. Ignoriere diese Signale bitte nicht! Denn in diesem Stadium lässt sich eine Verschlimmerung der schmerzenden Achillessehne noch leicht vermeiden. Mit folgenden Tipps kannst du das Ruder herumreißen:


Besonders wichtig: Exzentrik-Training

Zuerst solltest du alle Sportarten ruhen lassen, die deine schmerzende Achillessehne belasten. Sprünge oder abrupte Bewegungen, z. B. beim Tennis, sind jetzt tabu. Steige stattdessen auf schonendes Schwimmen oder gezieltes Krafttraining um. Zusätzlich machst du Exzentrik-Training für deine Waden und Sehnen. Stell dich dazu einfach mit deinem Fußballen auf eine Treppenstufe und senke deine Ferse langsam ab. Geh dabei ganz vorsichtig vor und halte am Punkt der größten Dehnung kurz inne. Drücke dich danach kontrolliert und ebenfalls sehr langsam wieder nach oben. Wiederhole diese Übung bei jedem Fuß etwa 15 Mal. Liegen deine Probleme mit einer schmerzenden Achillessehne eher am Sehnenansatz, also direkt an der Ferse, solltest du diese Übung auf flachem Untergrund durchführen, sonst wird deine Achillessehne zu sehr überdehnt. Dabei gehst du mit deinem Fuß in den Zehenstand und senkst dann deine Ferse wieder ab. Auch so kannst du deine Achillessehne gut dehnen.


Tipp für diese Achillessehne-Schmerzen-Übung: Führe das Exzentrik-Training täglich dreimal für mindestens drei Monate durch. Danach hörst du nicht einfach damit auf, sondern baust es mindestens dreimal wöchentlich in deine allgemeine Trainingsroutine ein, um einer schmerzenden Achillessehne vorzubeugen.


Zusätzlich sinnvoll: Massieren & Triggerpunkte behandeln

Mit dem Exzentrik-Training kannst du deine Achillessehne-Heilung beschleunigen beziehungsweise sichern. Viele Sportler lassen sich zusätzlich ihre Achillessehne tapen oder nutzen eine spezielle Achillessehne-Bandage. Hier solltest du aber unbedingt deinen Arzt um seine Einschätzung bitten.

Auf jeden Fall sinnvoll: Schmerzende Achillessehne massieren, genauer gesagt Triggerpunkte an den Waden lösen! Das können wir dir nur empfehlen, um den Bereich nachhaltig geschmeidig zu halten und damit Verletzungen sowie einer schmerzenden Achillessehne vorzubeugen. Entweder du massierst dazu deinen Wadenbereich mit deinen Händen beziehungsweise Fingerkuppen oder du nutzt dazu ein Massage-Tool. Mit dem triggerbow oder der triggermouse kannst du dich effektiv massieren, ohne dass deine Hände / Finger schnell müde werden. Die integrierte Edelstahlkugel sorgt dafür, dass du punktgenau verspannte Muskelstellen triffst und auf diese Weise Triggerpunkte lösen kannst (Druckmassage). Da die Edelstahlkugel auf der Haut auch gut gleitet, kannst du ebenfalls eine flächige Massage durchführen und somit ein ganzes Areal einfach behandeln (Rollmassage). Mit unseren Ratgebern für die unterschiedlichen Körperregionen führen wir dich gerne Schritt für Schritt durch eine fachgerechte Triggerpunkt-Selbsttherapie, mit der du deine Schmerzen effektiv und nachhaltig lindern kannst.


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