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Wusstest du, dass eine verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslösen kann? Wir finden: Das ist eigentlich eine gute Nachricht. Denn sofern alle weiteren Ursachen wie Asthma, Bronchitis oder Ähnliches bei dir ausgeschlossen sind, kannst du sehr leicht etwas gegen deine Muskelverspannungen im Brustbereich tun. Zum einen solltest du dazu generell an deiner Atmung arbeiten, zum anderen aber auch die betroffenen Muskeln durch Dehnen und Triggern lockern. Wie das geht? Das verraten wir dir... jetzt!

Druck am Brustbein – Verspannungen als Ursache

Spürst du im Brustbereich Druck, kann verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme, ein Engegefühl oder sogar eine regelrechte Panik auslösen. Sobald unsere Atmung eingeschränkt ist, werden wir hektisch – wodurch unsere Atmung allerdings weiter außer Kontrolle gerät. Bewahre in diesem Fall lieber die Ruhe, denn in den meisten Fällen ist die Ursache für deine Brustmuskel-Verspannungen und damit auch für deine Kurzatmigkeit schnell gefunden:

  • Körperhaltung: Sitzt du jeden Tag mehrere Stunden am Schreibtisch und danach noch im Auto, am Esstisch und auf dem Sofa, bekommt dein Körper zu wenig Bewegung. Noch dazu verhindert die Haltung vor dem Computer – nach vorn gebeugt und zusammengekrümmt – eine tiefe Bauchatmung. Die Folge: Deine Muskeln verkrampfen durch die ungesunde Sitzposition und du gewöhnst dir eine flache Brustatmung an. Diese wiederum sorgt dafür, dass dein Zwerchfell nicht ausreichend gedehnt wird und somit zusätzlich verkrampft.
  • Training: Durch zu intensives oder auch ungewohntes Training kannst du Muskelkater im Brust- oder Bauchbereich bekommen, der deine Atmung beeinträchtigt. Sogar dein Zwerchfell ist vor Muskelkater nicht sicher, z. B. bei einer unregelmäßigen Lauf-Atmung. Löst also verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme bei dir aus, solltest du beim Workout besser auf Regelmäßigkeit sowie auf etwas ruhigere, gleichmäßige Bewegungsabläufe achten.
  • Stress: Durch steigenden Stress verkrampfen sich deine Muskeln Stück für Stück. Meist spürst du das zuerst im Nacken- oder Rückenbereich, von wo aus die Verspannung dann weiter „wandert“. Da deine Muskeln über den gesamten Körper in einem komplexen System miteinander verbunden sind, übertragen sich Anspannungen über den Nacken und Rücken irgendwann auch in den Brust- und Bauchbereich, beispielsweise zum Zwerchfell. Stress kann also auch Atemprobleme durch Verspannungen auslösen.
  • Atmung: Wir haben es bereits angedeutet: Atmest du dauerhaft nur flach in deinen Brustkorb, statt tief in deinen Bauch, bewegst du dein Zwerchfell zu wenig. Die fehlende Dehnung sorgt dafür, dass es verkrampft. Sofern das passiert, ist eine ordentliche Atmung nicht mehr problemlos und schmerzfrei möglich, und du musst dir eine „richtige“ Atmung durch passendes Atemtraining wieder angewöhnen.

Fazit: Wenn verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslöst, kann das unterschiedliche Ursachen haben, die du allerdings alle selbst beeinflussen kannst - soweit die gute Nachricht. Lass uns also jetzt herausfinden, was du gegen Atemprobleme durch Verspannung im Zwerchfell oder Brustbereich tun solltest.

Atemmuskulatur verspannt – Symptome

Wenn verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslöst, können nicht nur die Ursachen, sondern auch die Symptome unterschiedlich sein. Abseits einer eingeschränkten Atmung bzw. einer Kurzatmigkeit kann verspannte Brustmuskulatur folgende Symptome mit sich bringen:

Verspannung der Brustmuskulatur: Ist deine Brustmuskulatur verspannt, kann sich dein Brustkorb beim Einatmen nicht uneingeschränkt ausdehnen, um deiner Lunge ausreichend Platz zu ermöglichen. Du empfindest dadurch ein Engegefühl bzw. mehr oder weniger starken Druck im Brustbereich.

Muskelverspannungen im Zwerchfell: Verspannungen im Zwerchfell schmerzen meist bei zahlreichen Bewegungen, z. B. beim Husten, Lachen oder schon beim einfachen Atmen. Während körperlicher Anstrengung führen sie in der Regel zu Seitenstechen. Durch das unregelmäßige Atmen kommt oftmals auch noch Schluckauf dazu.

Extra-Info zum Thema Verspannung der Atemmuskulatur: Symptome können in beiden Fällen zusätzlich sogar deinen kompletten Körper betreffen. Nicht selten treten beispielsweise Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen als Begleitsymptome zu einer Verspannungen im Brustkorb bzw. einem verspannten Zwerchfell auf, denn - wir haben es bereits erwähnt – die unterschiedlichen Muskelgruppen deines Körpers arbeiten im Zusammenspiel.

Atemnot durch Verspannungen – Übungen zum Lockern

Wer durch Verspannung Atemprobleme bekommt, der sollte an drei wichtigen Dingen arbeiten. Erstens: Atmung verbessern. Zweitens: betroffene Muskeln dehnen. Und drittens: Triggerpunkte im Brustbereich lockern. Falls auch bei dir eine verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslöst, dann bitten wir dich, alle drei Aspekte zu beachten. Denn nur mit diesem Dreiklang kannst du deine Verspannung im Brustkorb nachhaltig lösen. Wir zeigen dir, wie es geht – einfach & schnell:

Atmung verbessern

Dein Zwerchfell wird nur bei der richtigen Atmung regelmäßig gedehnt und bleibt dadurch elastisch. Aber was ist die richtige Atmung? Du musst dazu nicht immer, aber möglichst häufig tief in den Bauch einatmen. Spezielle Atemtechniken helfen dir und du kannst dich selbst sehr gut dabei kontrollieren. Hier ist unsere Bauchatem-Übung für dich:

  • Lege dich in Rückenlage auf den Boden, denn eine tiefe Bauchatmung funktioniert nur mit geradem Oberkörper.
  • Platziere deine Hände auf deinem Bauch.
  • Atme langsam in deinen Bauch ein und spüre die Bewegung.
  • Lasse die Bauchdecke ganz locker und versuche die Atmung in den Bauch nicht zu „erzwingen“, sondern als natürlichen Reflex zuzulassen.

Betroffene Muskeln dehnen

Da vor allem verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslösen kann, solltest du deine Muskeln in diesem Bereich immer schön locker und geschmeidig halten. Hierbei helfen die passenden Dehnübungen, die vorwiegend für dauerhafte Sitzer (Stichwort: Bürojob) unerlässlich sind. Denn durch die nach vorn gebeugte Haltung neigen deine Brustmuskeln nämlich in diesem Fall dazu, schnell zu verkürzen und zu verspannen. Werde aktiv und verhindere das!

  • Stelle dich aufrecht und hüftbreit vor eine Ecke deines Zimmers.
  • Lege beide Hände seitlich von dir flach an die Wände, ungefähr auf Kopfhöhe.
  • Platziere nun ein Bein einen kleinen Schritt nach vorn und drücke dich mit dem Brustbereich Stück für Stück in die Ecke hinein.
  • Achtung: Dein Becken darf nicht mit nach vorn gehen und deine Arme verbleiben unverändert an die Wände gedrückt.
  • Spüre die Dehnung und halte sie für etwa 2 Minuten.

Brustkorb verspannt? Atemprobleme? Dann haben wir einen Zusatztipp für dich: Dein Zwerchfell kannst du ebenfalls dehnen. Atme dazu durch die Nase ein und möglichst lange mit dem Bauch durch den Mund aus. Beim langen Ausatmen senkt sich dein Zwerchfell mit einer intensiven Dehnung ab.

Triggerpunkte behandeln

Nach erfolgreicher Dehnung können wir nun noch einen Schritt weiter gehen - mit der Triggerpunkt-Therapie. Denn sobald verspannte Brustmuskulatur Atemprobleme auslöst, sind sicher auch aktive Triggerpunkte auf den Muskeln mit im Spiel. Triggerpunkte sind harte Knoten, die sich durch dauerhafte Verkrampfung in deiner Muskulatur gebildet haben. Sie schränken den Bewegungsspielraum deiner Muskeln stark ein und schmerzen darüber hinaus teilweise sogar im Ruhezustand. Das klingt schlimm, aber es gibt auch eine gute Nachricht: Du kannst diese Triggerpunkte schnell und leicht mit einem Tool lösen, z. B. dem triggerbow. Ihn kannst du mit seinen beiden Griffen gut in die Hände nehmen und dadurch seine integrierte Edelstahlkugel mühelos an jede Stelle deines Körpers manövrieren.

Unser Tipp: Den triggerbow gibt es auch als Mini-Version für die Handtasche - die triggermouse. Sie eignet sich übrigens auch perfekt für die Behandlung deines Brustbereichs.

Die verspannte Brustmuskulatur, die Atemprobleme auslöst, kannst du mit zwei unterschiedlichen Techniken selbst behandeln: der Druck- oder Roll-Technik. Das jeweils passende Video zeigt sie dir Schritt für Schritt, aber auch wir werden jetzt kurz erklären, wie beide Massagen funktionieren. Bei der Drucktechnik platzierst du die Edelstahlkugel direkt auf dem Triggerpunkt und übst dort gezielt individuellen Druck aus. Dadurch lockerst du die Verkrampfung und das Muskelgewebe wird wieder weich und elastisch. Mit der Rolltechnik massierst du nicht nur einen einzelnen Punkt, sondern ein komplettes Muskelareal. Dazu gleitest du mit der Edelstahlkugel in gleichmäßig kreisenden Bewegungen über die Haut. Auch hier kannst du ganz individuell Druck ausüben.

Unser Tipp für besonders effektives Triggern: Ein passendes Erklär-Video zur Triggerpunkt-Therapie, z. B. zum Ertasten, zur Roll- oder aber auch zur Druckmassage, haben wir für dich bereitgestellt.

An folgenden Muskeln im Brustbereich können sich Triggerpunkte befinden:

  • Pectoralis major
  • Interkostalmuskulatur
  • Serratus anterior
  • Sternalis

 

Fazit zum Thema verspannte Brustmuskulatur/Atemprobleme

Nach der Triggerpunkt-Selbstbehandlung gegen verspannte Brustmuskulatur inkl. Atemprobleme tritt häufig direkt ein befreiendes Gefühl ein. Du kannst gleich viel entspannter und vor allem tiefer durchatmen, da deine Muskeln nun geschmeidig sind und keinen Widerstand mehr leisten. Solltest du noch kleine Verspannungen spüren, empfehlen wir dir, zusätzlich die Verspannungen in deiner Nacken- und Rücken- sowie in deiner Bauchmuskulatur zu behandeln. Warum? Weil diese Muskelgruppen in vielen Bewegungsabläufen miteinander agieren und weil diese Bereiche durch bestehende Fehlhaltungen deines Körpers vermutlich ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen sind.


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